Mittwoch, 25. September 2013

NERDS

Heute habe ich meine erste Packung Nerds gegessen! Es ist so lecker! haha ich kann es kaum abwarten, die Schokolade zu probieren!
Es sind kleine Zucker Stückchen mit Erdbeere und Traube Geschmack.

"Lets Go Yankees!"

Am Freitag, 20. September war das Baseball Spiel der New York Yankees gegen die San Francisco Giants. Ich konnte es kaum abwarten!
Wir sind von der Schule aus mit einer Gruppe aus 20-30 Leuten zum Bahnhof gegangen. Im Zug waren sehr viele Fans und meine Mitbewohnerin hat viele Fotos geschossen. Alle Fotos, die ich hier veröffentlich sind übrigens von ihr, da ich mein iPhone noch nicht habe.


Schon bevor wir angekommen sind, konnte ich das riesige Stadion sehen. 
Das Innere ist noch größer! haha 
Die ganzen Fans, Männer mit Bierbauch und nem Hotdog in der Hand. Alles erfüllte meine Erwartungen. Das Klischee schlechthin.
Der Weg zum Stadion war nicht lang, hat uns vielleicht 5 Minuten gekostet. Auf dem Weg habe ich  viele Police Officer gesehen und auch während des Spieles waren viele im Stadion. Mein Gastpapa hatte mich noch vorher ermahnt, dass ich nach dem Spiel nicht mehr in Bronx bleiben soll, da es dort nicht so sicher ist. Während das Spiel läuft, ist es aber in Ordnung, wegen den vielen Polizisten. 
Im Inneren angekommen, mussten wir viele Treppen steigen, um zu unseren Plätzen zu gelangen. An jeder Ecke standen Menschen, die man um Hilfe bitten kann und die einem den Platz zuweisen. Und es gab so viel zu essen! Pommes mit Käse oder Knoblauch, Hot Dogs, Nachos mit Guacemole und und und.. Für Ketchup und Senf muss man hier generell nicht bezahlen, das steht immer abseits der Theke für jeden frei zugänglich. 
Ich habe mir Nachos mit Guacemole und Mountain Dew gekauft. 
Als dann alle für die Nationalhymne aufgestanden sind, hatte ich Gänsehaut am ganzen Körper! Es war unglaublich.
Ein Mann von dem EF Staff hatte mir vor dem Spiel den Auftrag gegeben die First Base der Yankees herauszufinden. Für mich war es nicht schwer, ich habe einfach den Mann neben mir gefragt :D
Das Spiel war aber sehr spannend, obwohl ich nicht jede Regel kenne. Die Yankees haben gewonnen!


Es war Vollmond, einfach wunderschön.
Eine tolle Erfahrung, die jeder mal erlebt haben sollte. Es ist einfach typisch Amerika.
Im allgemeinen kann ich sagen, dass die menschen hier sehr nett und hilfsbereit sind. Ich habe sehr oft nach dem Weg gefragt und jedes Mal hat man mir eine ausführliche Wegbeschreibung gegeben. Naja, ich habe einfach keine Orientierung und New York ist nicht gerade klein. Der Officer am Flughafen, als ich angekommen bin, meinte zu mir "New York, hmm it's a big city, you could get lost" 
Vielleicht muss ich ja verloren gehen, um mich zu finden.

xxx






Donnerstag, 19. September 2013

Tarrytown

Die Tage hier vergehen wirklich schnell. Ich habe Schule um 10 oder 11 Uhr, stehe auf, frühstücke, meistens ist es Guacemole, ich liebe es! Trinke meinen Kaffee mit braunem Zucker. Meine Gastmama lebt ein gesundes Leben und kocht sehr gut! Sie redet sehr gerne mit uns, erzählt uns viel. Mein Gastpapa kann auch sehr gut kochen und ich kann Thanksgiving kaum abwarten! Meine Zimmergenossin oder besser gesagt, die Mädchen, die mit mir im selben Haus wohnen sind wirklich sehr lieb. Vanessa, das Mädchen aus Taiwan ist beeindruckt von dem deutschen Bildungssystem. Als wir heute an der Bushaltestelle standen, hat sie ein Paar Fotos geschossen.



Während der Busfahrt lernt man viele andere Schüler kennen und ich liebe es. Sie erzählen alle andere Geschichten und ich bin so dankbar dafür, dass ich sie kennenlernen darf. Ich kann es echt noch nicht glauben, dass ich in New York bin. Jeden Tag lerne ich neue Menschen kennen und ein Typ heute meinte schon "You are quiet famous in school" haha 
Ich spreche einfach jeden an, ich meine, jeder ist neu hier :)
Morgen ist das Baseball Spiel Yankees vs. Giants auf das ich sehr gespannt bin!

Sonntag, 15. September 2013

Erste Eindrücke

Mein Flug nach London Heathrow hatte 15 Minuten verspätung und der von London nach NY JFK ungefähr eine Stunde, weil sie noch auf Fluggäste gewartet haben.
Die ganze Reise über konnte ich es nicht glauben, dass ich wirklich nach NY fliege und meine Familie und Freunde für ganze 6 Monate nicht sehen werde. Als ich angekommen bin und man mich gefragt hat warum ich da bin, was ich hier mache etc und mein Gepäck geholt habe, haben mich die Leute von EF in Empfang genommen. Ich hab sofort angefangen in englisch zu sprechen und der eine Typ meinte, dass er überrascht ist, weil ich sofort mit jedem geredet habe. Ein anderer Mitarbeiter hat mit mir auf deutsch gesprochen und es hat sich herausgestellt, dass er Rammstein Fan ist. Nicht nur Rammstein, sondern auch Carly Res Japsen und Bushido. Also habe ich um 1 Uhr Nachts in Amerika "Alles wird gut" von Bushido gerappt. Wer hätte das gedacht? haha
Sie konnten mich nicht sofort zu meiner Gastfamilie bringen, weil es schon zu spät war, also musste ich auf dem Campus schlafen. Dort habe ich auch meine erste richtige Bekanntschaft mit Asiaten gemacht. Sie wurde wegen mir aufgeweckt, weil ich in ihrem Zimmer schlafen sollte und hat dann mein Bett bezogen, was einfach nur mega nett ist! Wenn mich jemand aus meinem Schlaf reißen würde, würde ich das sicher nicht tun. Sie kommt aus China lebt aber in Japan, was ziemlich selten ist, da sich Chinesen und Japaner nicht so gern haben. Chinesen werden echt sauer, wenn man fragt ob sie denn Japaner seien. Die Schule hat eine sehr gute Cafeteria, wo ich Mittagessen habe. Mir ist schon am ersten Tag aufgefallen, dass hier sehr viele aus Venezuela sind. Sie hängen meistens zusammen ab und sprechen nur spanisch. Ich finde, dass ist nicht der Sinn einer Internationalen Schule, deshalb versuche ich mich von Türken hier fernzuhalten oder spreche nur auf englisch, soweit es möglich ist.
Außerdem gucken die meisten sehr verwirrt wenn ich sage, dass ich aus Deutschland komme, aber türkin bin. Sie fangen dann an, die ganzen Automarken aufzulisten und ich muss sagen, hier sind nicht viele deutsche Autos haha.
Am nächsten Tag musste ich die Nacht wieder auf dem Campus verbringen, weil meine Gastfmilie nicht zuhause war. Das war aber sehr cool, weil ich viele neue Leute kennengelernt habe.
Außerdem war ich bei Taco Bell und O M G ich LIEBE es! Das ist so unglaublich gut!
Der Typ von EF, welcher mich und paar andere Freunde dorthin gebracht hat meinte zu seinem Freund "She's a Taco Bell virgin!"und er fand meine Reaktion, nach dem ersten Bissen sehr amüsant.
Am Abend bin ich zu meiner Gastfamilie gebracht worden und der erste Eindruck war " Wow, das ist typisch Amerika"
Das Haus ist sehr groß, sie haben einen Hund und eine 16 jährige Tochter. Sie sind super nett, reden viel mit uns und sind sehr offen.
Mit uns meine ich die anderen Austauschschüler aus Taiwan und Colombien.
Die eine ist 29, sieht aber nicht so aus und die andere ist 18 glaube ich haha
Sie sind alle wirklich sehr nett, es ist aber auch erst die erste Woche und man muss sich noch kennenlernen.
Ich habe jede Woche einen neuen Stundenplan aber meistens ist meine Schule von 10 Uhr bis 15-17 Uhr. Hier sind überall Polizisten und man fühlt sich wirklich in Sicherheit. mein gastvager meint, hier in Dobbs Ferry kann man auch um 1 Uhr noch unterwegs sein und einem würde nichts passieren.
Meine Gastmama kann außerdem sehr gut kochen! Da hier viele italiener und Spanier sind, ist die amerikanische Küche geprägt von ihrer Küche. Überall ist Pizza und Pasta.
Mein Unterricht ist nicht zu schwer, aber auch nicht zu leicht.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich hier alles liebe und schon ganz gespannt auf die Weihnachtszeit bin! Davor ist erstmal Halloween!

Herzliche und Liebe Grüße aus New York!



Freitag, 6. September 2013

ADVENTURE

Ich sitze hier, höre "New York, New York" von Frank Sinatra auf Dauerschleife und überlege, wie ich das, was ich euch erzählen will, in Worte packen soll.

Der Traum in die Stadt, die niemals schläft zu reisen, dort wo alles möglich ist, wo aus einem Tellerwäscher durch harte Arbeit ein Millionär wird. New York.

Am 08.09, Sonntag ist es soweit. Für mich noch gar nicht zu fassen, gar nicht zu glauben.
Ich glaube, ich werde erst realisieren, dass ich wirklich wegfliege, wenn ich im Flugzeug sitze.

Heute ist meine vorletzte Nacht in meinem geliebten Bett, ich habe mich von all meinen Freunden verabschiedet und der Koffer ist auch schon halb fertig gepackt. Ich darf übrigens NUR 23 kg mitnehmen..Habe aber beschlossen mir zum Rückflug hin einen zweiten Koffer zu kaufen (Wird sonst nichts mit Geschenken..). 

Das alles hat angefangen, als ich in der Schule eine Broschüre über Sprachreisen von dem Unternehmen EF (Education First) gefunden habe. Ich habe mir alles angesehen, es gibt verschiedene Angebote, je nachdem was man machen möchte. Ich habe mich für das "Universitätsvorbereitungssemester" entschieden, wo man auf das Studium in englischer Sprache vorbereitet wird und am Ende des kurzes, die Möglichkeit hat in den USA auf eine Universität zu gehen. Außerdem legt man das TOEFL (Test Of English As A Foreign Language) Examen ab, welches International anerkannt ist.

Ich verreise vom 08.09 bis zum 22.02 und werde bei einer Gastfamilie wohnen.
Die Familie hat zwei Töchter und einen Hund und scheint mir von der Beschreibung her ganz nett. :)
Außerdem teile ich mir mein Zimmer mit einer anderen Schülerin aus einem, mir noch fremden, Land. Darauf freue ich mich schon sehr, da es wieder etwas neues für mich ist. 
Die Schule und auch die Gastfamilie ist eher in einer ländlicheren Gegend. Die Schule befindet sich in Tarrytown, NY und die Gastfamilie in Dobbs Ferry. 30-40 Minuten zu Manhatten bei gutem Verkehr.

Ich werde erst in London, Heathrow landen und von dort aus nach New York (JFK) fliegen.

Ich freue mich sehr auf das bevorstehende Abenteuer und werde sobald es möglich ist, meinen nächsten Eintrag schreiben. Bis dahin drückt mir die Daumen, dass alles klappt!



Eine kurze Info, über das Unternehmen:

EF in Kürze

"EF steht für "Education First". Der schwedische Unternehmer Bertil Hult gründete die Firma 1965. EF und seine 15 Tochterunternehmen sind Teil einer Gesellschaft in privater Hand, die eine breite Spanne verschiedener Bildungsprogramme anbietet: von Sprachtraining, Bildungsreisen und Kulturaustausch bis zu akademischen Graden. Mit dem Ziel, Grenzen in Sprache, Kultur und Geographie zu überwinden hat EF vielen Menschen allen Alters geholfen, globale Bürger zu werden.
Von Berlin über Peking bis nach Moskau, Mexiko City, Dubai und Denver unterhält EF 450 Schulen in über 54 Ländern. Das globale Netzwerk von EF besteht aus 15,000 Angestellten und 20,000 Lehrern und Fremdenführern. Bis zum heutigen Tag hat EF über 15 Millionen Menschen geholfen, eine neue Sprache zu erlernen, die Welt zu entdecken oder einen akademischen Grad zu erlangen.
"Education First" ist mehr als nur der Name einer Unternehmensgruppe. Es ist unsere Firmenphilosophie."